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Die Lehrte Rotkreuzler fahren nach Rumänien

Am Samstag 1.Oktober um 4.45 Uhr  starteten die Lehrte Rotkreuzler nach Rumänien.  Seit 1993 ist der Lehrter Verband in der Auslandshilfe tätig. Aus der ursprünglichen Elementarhilfe für bedürftige Menschen in Bergdörfer ist inzwischen eine breite Unterstützung für das Rumänische Rote Kreuz im Distrikt Salaj (Siebenbürgen) geworden. In diesem Jahr werden die örtlichen Helfer mit Ausrüstungen für Menschenrettung,  Sanitätsdienst und Katastrophenschutz unterstützt. Auch die Hilfe für sozial Benachteiligte wird fortgeführt.
Das Helferteam 2016: Khalil Daoud,  Heike  Borries,  Regina Schönhals und Achim Rüter.

Facebook Bilder vor Ort

Rumänisches Rotes Kreuz zu Besuch

Foto: DRK Lehrte

In diesem Jahr war erstmals eine Delegation des Jugendrotkreuzes aus der Stadt Zalau zu Gast. Die siebenköpfige Gruppe wolle sich über die Arbeit des DRK informieren, erläutert die Leiterin der Delegation Adelina Cimpan das Ziel. Eine Woche waren die Gäste im DRK-Zentrum an der Ringstraße untergebracht. mehr

 

 

Auslandshilfe

Rumänien 2012

Seit 1993 besteht eine partnershaftliche Verbindung zum Rumänischen Roten Kreuz in Zalau. Am 29. September starteten vier Rotkreuzler aus Lehrte einen Hilfsgütertransport in die Karpaten. 

Pressemitteilung:  28. September 2012
Tag 1: 29. September 2012
Tag 2: 30. September 2012
Tag 3: 1. Oktober 2012
Tag 4: 2. Oktober 2012
Tag 5: 3. Oktober 2012
Tag 6: 4. und 5 Oktober 2012
Pressemitteilung: 16. Oktober 2012

Rumänien 2010

Durch langanhaltenden Regen und Überschwemmungen auf den Feldern fehlt zahlreichen Menschen die dringend benötigte Selbstversorgung von der eigenen Scholle, schildert Helmut Famulla vom DRK Lehrte die Situation vor Ort. Ein Hochwasser im klassischen Sinne hat es nicht gegeben, allerdings ist im Distrikt Salaj seit einigen Wochen die Katastrophenschutzstufe gelb ausgerufen.

Drei Helfer des DRK Lehrte haben Anfang Juni eine Woche die rumänische Schwestergesellschaft in Zalau unterstützt.

Zwischen dem DRK in Lehrte und Zalau gibt es seit 1993 regelmäßige  Kontakte, so war auch dieser Transport eine planmäßige Aktion. Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel wurden vor Ort gekauft und werden nun durch das örtliche Rote Kreuz verteilt.

Als „Belohnung“ für 3420 KM Autofahrt sahen die Helfer in strahlende Gesichter und erlebten echte Dankbarkeit für die gebrachte Hilfe.Im Rahmen der Soforthilfe haben die Rotkreuzler ein Behindertenheim in Jibou mit Grundnahrungsmitteln versorgt. In dem Heim leben 100 Behinderte, die sich bei einem Tagessatz von rund 2 Euro zum Teil durch eigenen Gartenbau ernähren müssen. Der Zwiebelacker sah aus, wie ein Reisfeld sagt Monica Zacharias, die die Delegation leitete.Zweiter Schwerpunkt der diesjährigen Hilfe waren Kindereinrichtungen im Distrikt Salaj.

Über neue Schuhe (eine Spende vom Schuhhaus Dröse) freuten sich alle Kinder in einer pädagogisch begleiteten Ganzjahres-Tagesbetreuung in Mesesen. Dort erhalten die Kinder aus armen, kinderreichen Familien wochentags nach der Schule auch ein Mittag- und Abendessen. Mit den vom Roten Kreuz zur Verfügung gestellten Grundnahrungsmitteln (Oel, Mehl, Reis, Nudeln, Zucker) ist diese Versorgung nun erst mal wieder sichergestellt. Als kleine Freude bekam jedes Kind noch einen Schokoriegel und zur Gesundheitserziehung gleich Zahnbürste und Zahnpasta dazu.

Ebenso wurde in Zalau eine Einrichtung für geistig und körperlich behinderte und andere zu betreuende Kinder mit Lebensmitteln und Schuhen versorgt. Früher war dies ein kasernenartiges Heim, inzwischen wurden 10 Wohngruppen mit je 10 Kindern gebildet. So will man die bestmögliche Entwicklung der Kinder fördern.

Das Material für die Versorgung von rund 170 Personen in Perecei wurde bestellt und wird in dieser Woche vom Rumänischen Roten Kreuz gemeinsam mit den örtlichen Behörden verteilt.

Neben diesen direkten Zuwendungen haben die Rotkreuzler noch Gehhilfen und Bettwäsche für Behinderteneinrichtungen mitgenommen. Ganz nebenbei hat DRK-Helfer Eddy Reinken in der vor 10 Jahren eingerichteten Rotkreuz-Geschäftsstelle in Zalau neue Lichtschalter und Steckdosen sowie Lampen, die das soziale Kaufhaus gespendet hatte, eingebaut. Darüber hinaus freut man sich beim Rumänischen Roten Kreuz in Zalau über 25 Stapelstühle. Die praktischen Sitzgelegenheiten kommen aus dem Lehrter DRK-Haus und lösen die ausgediente Ersteinrichtung ab.

Im Herbst dieses Jahres werden Kollegen vom DRK in Lamspringe die vor 17 Jahren gemeinsam mit den Lehrtern gestartete Unterstützung fortsetzen, der nächste Lehrter Transport soll im Frühjahr 2011 starten. Aufgrund der inzwischen deutlich verbesserten Straßensituation und zur Kostenreduzierung soll dann auf eine Zwischenübernachtung verzichtet werden. Nach derzeitiger Planung werden Rollstühle und Rollatoren sowie Bettwäsche und Handtücher für das Behindertenheim in Jibou gesammelt.

Die Lehrter Hilfsaktion wird von den Ortsvereinen Ilten/Bilm und Ahlten sowie der Evangelischen Kirche in Uetze unterstützt. Nach einem deutlichen Rückgang der zweckgebundenen Einzelspenden wird die Auslandshilfe seit Jahren größtenteils aus Mitteln des DRK Ortsvereins Lehrte finanziert. 

Rumänien 2008

15 Jahre Rumänien -  18. Transport des DRK Ortsvereins Lehrte e.V. nach Rumänien

Seit 15 Jahren unterstützt das DRK Lehrte seinen rumänischen Partner, das Rumänische Rote Kreuz, Distrikt Salaj.

Am 10. August startete der 18. Hilfstransport aus der Ringstraße in Lehrte mit den DRK-Mitarbeitern Ruth Riepe, Helmut Famulla, Eddy Reinken und Monica Zacharias.

Anlass für diesen Transport war die Überschwemmung in der Ukraine und in Rumänien Anfang August. Die Direktorin des Rumänischen Roten Kreuz Distrikt Salaj, Laura Bungeteanu, hatte gefragt, ob das DRK Lehrte kurzfristig helfen könne; Dörfer seien unter Wasser; sie würde gern mehr helfen, aber ihre finanziellen Möglichkeiten ließen es nicht zu. Vor Ort hatte sie schon Projekte gestartet, die brauchen aber Zeit um Erfolge zu zeigen.

Außer Geld nahmen die Helfer die gespendeten Schuhe vom Schuhhaus Dröse mit. Die Fahrt dauerte zwei Tage und lief problemlos. Dank der EU gab es nur einen einzigen Grenzübergang.

Obwohl die Gruppe erst am Montagabend in Zalau ankam, war schon für Dienstag um 9:00 Uhr der Arbeitbeginn geplant.  Zuerst wurden die Lebensmittel abgeholt. Als Hilfspakete waren Zucker, Öl, Reis, Mehl, Nudeln, Wasser, Konserven und Waschmittel gedacht. Nach 45 Min. Fahrt kamen alle Helfer in Banisor an. Dort wartete der Bürgermeister auf uns. Die Direktorin Laura Bungeteanu arbeitet sehr gut mit der Behörde vor Ort zusammen. Sie kennen ihre Mitbewohner und sie wissen besser als wir, wo die Hilfe richtig gebraucht wird. Die Liste war schon fertig, und wir wurden von dem Bürgermeister persönlich zu den Familien begleitet. In Banisor wurden insgesamt 15 Familien unterstützt. 

Mittwoch ging das gleiche noch mal los. Erst wurden die Pakete abgeholt, dann die  Fahrt nach Chiesd. Dort wurden ca. 60 Familien unterstützt. In Chiesd waren 15 Häuser komplett  zerstört. Anfang August gab es über Nacht einen Meter Wasser in den Häusern. Die Einwohner haben schnell  reagiert und den Nachbarn geholfen, sonst hätte der eine oder andere keine Chance zu überleben gehabt. Die Tiere waren tot, die Möbel nass und die Zimmer unbewohnbar. Eine Einwohnerin sagte uns, dass die Überschwemmung im Dezember 1970 nicht so schlimm war wie jetzt im August 2008.

Die Lebensmittel helfen ein paar Tage, die Einwohner haben etwas Luft, sie müssen nicht an Morgen denken, sondern an Übermorgen!

Die Schuhe wurden dem Psychiatrischen Altersheim in Jibou übergeben. Die Direktorin Cristina Ciobanu bedankte sich im Namen aller Bewohner (ca. 100 Bewohner unterschiedlicher Alters) und freute sich sehr. Die Bewohner brauchen immer Schuhe, und solche Qualität hat sie schon lange nicht mehr gesehen.

Danke an Schuhhaus Dröse für die guten Schuhe!

Danke an die DRK Ortsvereine Ahlten und Ilten für die Geldspenden!

Danke an unseren eigenen Helfer im DRK Ortsverein Lehrte für 15 Jahre Unterstützung!

Der DRK Ortsverein Lehrte bedankt sich bei allen Spendern, weil ohne deren Unterstützung kein Transport stattfinden würde. 

15 Jahre einen Partner in Rumänien zu unterstützen ist toll, aber wir möchten 25 Jahre feiern. Um das zu erreichen, brauchen wir jede Hilfe.

Unsere Kontodaten sind:

Volksbank e.G.

BLZ:  251 933 31
Konto:
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Stichwort: Rumänien Hilfe